Was fotografiert man mit welchem Objektiv?


Es gibt eine Unzahl an Objektive, doch welches benutzt man für was? Als allererstes sollte man schon einmal

Festbrennweiten von Zoom-Objektiven unterscheiden. Festbrennweiten sind Objektiv bei denen man nicht zoomen kann.

Diese haben meistens den Vorteil das sie sehr lichtstark sind. Zoom-Objektive können ein und auszoomen

(Die Brennweite verändern). Der Vorteil daran, man muss nicht wie bei den Festbrennweiten viel mit sich schleppen.

Der Nachteil wiederum ist das nur die sehr teueren lichtstark sind. Hier hab ich eine Tabelle, wo die Brennweiten den

jeweiligen Einsatzgebieten zugeordnet sind.

8-35mm


Diese Sparte ist am besten für Landschaftsfotografie, Stadtfotografie und Astrofotografie geeignet. Warum? Die sind alles recht weihwinklige Brennweiten, das heißt du bekommst auf dein Bild ganz viel drauf. 

35-200mm


Diese Sparte ist am besten für Porträtfotografie, Produktfotografie, Essenfotografie geeignet. Warum? Sie sind alle eher längere Brennweiten und sind daher durchaus gut geeignet um zum Beispiel den Hintergrund unscharf zu bekommen. 

200-600mm


Die Sparte ist am besten für Sportfotografie, Tierfotografie am besten geeignet. Warum? Sie sind extrem lang und daher perfekt um nahe ranzoomen zu können. Die ist hier besonders wichtig, wenn man zum Beispiel auf einer Safari ist und die Tiere sehr weit entfernt sind.


Diese Tabelle gilt für Vollformat Kameras. Bei APS-C Kameras ist das ganze noch einmal komplizierter. Hier wird durch den kleinen Sensor auf jede Brennweite ein Crop Faktor von 1,5 dazugerechnet. Das heißt hier wären zum Beispiel 35mm, die eigentlich für Landschaftsfotografie geeignet sind, jetzt 52,5mm. Dies sollte man sich beim Objektivkauf im Hinterkopf behalten.